Combremont-le-Petit – Renovierung der Käserei

Die Käserei von Combremont-le-Petit zeigt sich von einem neuen Gewand!

Ein modernes, aber doch noch traditionelles Arbeitswerkzeug war das, was sich der Benutzer der neuen Käserei gewünscht hat, als er mit alysis Kontakt aufgenommen hat.

Das Resultat befriedigt seine Erwartungen. Mit der neuen Installation kann er nicht nur seine Kapazität der Transformation für die Produktion von Greyerzer verdoppeln, sondern sich auch an dem Ausbau neuer Produkte auf Basis von Geiss- oder Schafmilch festigen.

Die Wette ist jedoch weit davon, gewonnen zu sein. Im Januar 2016 führt er die altertümliche Struktur vor dem Geschäftsschluss fort. Nach einigen Monaten in Combrement profitiert er von 3 Wochen Beschränkung in der Produktion von Greyerzer um provisorisch sein Geschäft zu schliessen und den elektrischen Teil der Käserei der Konformität zurück zu bringen. Weit davon entfernt, sich entmutigen zu lassen, führt er die Arbeit mit seinen Mitarbeitern fort und macht weiter, ein qualitatives Produkt zum Preis der Arbeit eines Äquilibristen herzustellen. Man muss sagen, dass hier noch alles von Hand gemacht wird. Er verliert ausserdem wertvolle Stunden, welche er für andere Arbeiten nutzen könnte, wenn seine Installationen betriebssicherer wären. Die Monate vergingen und erschöpft entscheidete er sich dazu, mit alisys Kontakt aufzunehmen um sich über die Renovierung der Käserei beraten zu lassen. Er lernte also ein Team kennen, welches sofort ein Ohr für seine Bedürfnisse hatte. Das Vertrauen war da, sobald er Unterstützung der Besitzerfirma des Ortes erhielt und somiut setzte er sich gleich an das Renovierungsprojekt.

Der junge Käser hat das Potential und die Vorteile einer automatisierten Installation erkannt. Für ihn ist die Modernisierung und der Respekt der Traditionen nicht widersprüchlich. Nein, im Gegenteil: «Unser Beruf hat sich in den letzten Jahren extrem entwickelt. Wir sind gefragt immer mehr zu produzieren aber es wird immer schwieriger gut ausgebildetes Personal zu finden. Es ist also nötig, sich selber sowie die Produktion zu sichern.» Die Automation einiger Prozesse verschafft dem Käser Zeit, welche er beispielsweise ins Ausprobieren neuer Rezepte stecken kann. Auch bei einer modernen und automatisierten Käserei ist der Käser und sein Know-How das Wichtigste.

Für Michael Hanke :

«Es ist die Maschine die sich an das Produkt und die Mitarbeiter anpasst; und nicht das Gegenteil».

Nach mehreren Wochen voller Arbeit, hat die Käserei von Combremont endlich wieder seine Pforten geöffnet. Auch wenn noch immer Anpassungen zu machen sind ist Herr Hanke zuversichtlich und sieht die Zukunft viel gelassener als vor einigen Monaten.

 

Fotos von der Renovierungsstätte

Juli 2017

Mai 2017